Mehr als 100 Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Schmelz waren ins vollbesetzte Kulturhaus in den Ortsteil Hüttersdorf gekommen. Begrüßt wurden Sie zunächst von Bürgermeister Wolfram Lang, der sich freute, dass die Menschen so zahlreich erschienen waren und dem wichtigen Thema die nötige Aufmerksamkeit widmeten und sich über das Projekt und die Möglichkeiten zur Beteiligung informieren wollten.
Staatssekretär Sebastian Thul war als Repräsentant des Ministeriums für Umwelt, Klimaschutz, Mobilität, Agrar und Verbraucherschutz, das zugleich auch Fördergeber ist, gekommen und erläuterte die Wichtigkeit zur Aufstellung des Vorsorgekonzeptes und die Ziele, die zur Verbesserung der örtlichen Überschwemmungssituationen damit verbunden sind. Hiernach sprach Christof Kinsinger vom Internationalen Betreuungszentrum für Hochwasserpartnerschaften, das den Kommunen beraten bei der Erstellung der Vorsorgekonzepte zur Seite steht. Er stellte die inhaltlichen Bestandteile eines Vorsorgekonzeptes dar und was bei der Erarbeitung von der Maßnahmenempfehlungen für jeden Ortsteil berücksichtigt werden muss.
Auf ihn folgte zunächst Frank Hömme, der als Geschäftsführer des beauftragten Planungsbüros sein Büro kurz vorstellte. Projektleiter Volker Thesen informierte dann zum Abschluss über die geplanten Bürgerforen, die Möglichkeit zur Beteiligung im Projekt und zur Meldung von Gefahrenstellen, Hinweisen, Anmerkungen und Lösungsvorschlagen. Dies kann in den einzelnen Bürgerforen geschehen oder bereits vorab sowie im laufenden Projekt online auf dieser Seite.