Neuralgische Punkte liegen an den einmündenden Gehlbach und Hammersbergbach. Dort sorgen die Einlässe in die Verrohrung für Probleme. Besonderes Augenmerk muss neben der Verbesserung der Gewässer- und Anlagenunterhaltung auch in der Optimierung der Einlassbauwerke an solch kritischen Zwangspunkten liegen, um Gefahrensituationen zu entschärfen. So unter anderem auch im Bereich Schlossstraße/ Zur Römerstraße an der Ill-Verrohrung. Verbesserungen für die innerörtliche Hochwassergefahr können beispielsweise an den Gewässern oder in den Einzugsgebieten oberhalb der Einlassbauwerke geschaffen werden, so Am Häselberg oder Auf dem Triesch. Oftmals kommt es an den Einlassbereichen von Verrohrungen oder auch an Brücken- und Durchlassbauwerken zu Rückstau durch Verstopfungen und Verklausungen, die durch eine Verbesserung der Unterhaltung und eine regelmäßige Kontrolle bis zu einem bestimmten Ereignis vermieden werden könnten. Dafür muss zuvorderst gewährleistet sein, dass dauerhaft eine Sichtkontrolle des Einlassbereiches möglich ist.
Die bei der Ortsbegehung besichtigten Stellen sind in der Übersichtskarte markiert.