Ortsbegehung in Leidingen: Starkregen führt zu Abfluss über nördliche Hangflächen und Hochwasser an der Mühle

Die Gemeinde Wallerfangen möchte mit der Erstellung eines örtlichen Hochwasser- und Starkregenvorsorgekonzeptes mögliche Risiken analysieren, Schadensursachen aufarbeiten und die Vorsorge auch für größere Ereignisse umfassend für alle Ortsteile vorantreiben. Im Oktober startete das Projekt mit den ersten Ortsbegehungen in der Gemeinde.

Am 18. Oktober fanden die ersten Ortsbegehungen im Rahmen des Projektes zur Erstellung eines Hochwasser- und Starkregenvorsorgekonzeptes für die Gemeinde Wallerfangen statt. Diese dienen dem projektbeauftragten Planungsbüro Hömme GbR als erste Sichtung bekannter sowie potenzieller Problemlagen. Die Grundlagen sind zunächst einmal die Erfahrungswerte der Vertreter:innen der Gemeinde, der Ortsteile sowie der Feuerwehr und des Bauhofes. Darüber hinaus werden zur weiteren Orientierung die im Projektverlauf zu erstellenden Starkregengefahrenkarten als Datengrundlage genutzt, um weitere örtliche Gefahrenstellen zu identifizieren, von denen bei (extremen) Starkregenereignissen ein gesteigertes Gefahrenpotenzial für die Bebauung hervorgeht.

Die einzelnen Stationen der Ortsbegehung in Leidingen sind dem Kartenausschnitt zu entnehmen. Eine nähere Information zu den einzelnen Problemlagen erfolgt im Rahmen der Bürgerforums für Leidingen, welches im weiteren Projektverlauf terminiert wird und zu der alle Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen sind. Im Wesentlichen wurden für den Ortsteil folgende Punkte aufgenommen:

  • Am Mühlenberg, Ihner Straße: unkontrollierter Oberflächenabfluss, wurde bereits über Fußweg in Richtung Mühlengebäude weitergeleitet
  • Am Mühlenberg: hohes Gefahrenpotenzial durch Hangabfluss