Der erste Beigeordnete der Gemeinde, Hans-Peter Metzinger, begrüßte in Vertretung des Bürgermeisters Dr. Armin König die eingeladenen Gäste und die interessierten Bürgerinnen und Bürger. Rund 40 Personen hatten sich in der Illipse eingefunden, um zum Projektstart über die Inhalte und die Themen der bevorstehenden Bürgerforen informiert zu werden. Eingeladen waren neben der Bevölkerung auch Vertreter:innen des Ministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz, der Feuerwehren und des Forsts sowie von LfS und EVS und zu den Anwesenden zählte auch der Gewässerschutzbeauftragte Patrick Kappenstein.
Christof Kinsinger vom Internationalen Betreuungszentrum für Hochwasserpartnerschaften eröffnete anschließend mit seiner Präsentation den inhaltlichen Informationsteil der Veranstaltung, führte in die Thematik ein und stellte dar, wie die Abläufe und Auswirkungen von Starkregenereignissen in den letzten Jahren zugenommen haben und auf welche Entwicklungen man sich in Zukunft einstellen muss. Darüber hinaus stellte er die Strategie des Landes dar, das mit der Aufstellung der kommunalen Starkregen- und Hochwasservorsorgekonzepte sinnvolle Maßnahmen für jede Ortsgemeinde entwickeln lässt, sodass ortsbezogen Schritt für Schritt die Vorsorge verbessert werden kann und die Bürgerinnen und Bürger für die Thematik sensibilisiert und über die Möglichkeiten der privaten Eigenvorsorge informiert werden.
Anschließend übernahm Elmar Gatzen das Wort, der als Geschäftsführer des beauftragten Planungsbüros das Büro kurz vorstellte. Projektbearbeiterin Caroline Liebscher informierte dann zum Abschluss über die geplanten Bürgerforen, die Möglichkeit zur Beteiligung im Projekt und zur Meldung von Gefahrenstellen, Hinweisen, Anmerkungen und Lösungsvorschlagen. Dies kann in den einzelnen Ortsterminen geschehen oder bereits vorab sowie im laufen Projekt online auf dieser Seite.