Neben bekannten Gefahrenlagen wurden in Körprich auch potenzielle Problempunkte, basierend auf der Starkregengefahrenkarte, besichtigt

Bei den Ortsbegehungen wird das Planungsbüro durch Vertreter:innen der Gemeinde (Bürgermeister, Bauhof, Bauamt) und Ortsteile und der örtlichen Feuerwehr unterstützt. Gemeinsam werden die bereits bekannten neuralgischen Punkte und Einsatzstellen früherer Ereignisse angeschaut sowie die in Hochwasser- und Starkregengefahrenkarten ausgewiesenen (potenziellen) Gefahrenbereiche innerhalb der bebauten Ortslagen.

Die einzelnen Stationen der Ortsbegehung sind dem Kartenausschnitt zu entnehmen. Eine nähere Information zu den einzelnen Problemlagen erfolgt im Rahmen des Bürgerforums.

Für das Vorsorgekonzept sind bereits folgende Maßnahmenbereiche festgehalten:

  • Prims: Überschwemmungsbereiche (Betroffenheit anhand der Erfahrungswerte der vergangenen Hochwasserabflüsse 1992 und 1993)
  • Prims: Pegelmessungen (geplant: Einrichtung eines Pegels für Köprich)
  • Falkenweg/ Lilienweg: Gefahrenpotenzial durch Hangabfluss
  • südlich der Bundesstraße (zwischen Drosselweg und Dillinger Straße): drückendes Wasser 
  • nicht eingetragenes Gewässer im Berreich der Dillinger Straße (bekannt unter Mukenbach)
  • Waldstraße, im Bereich des Rödelbaches: drückendes Hangwasser
  • Waldstraße, im Abschnitt Nr. 33: Gefahrenpotenzial durch Außengebietsentwässerung
  • Kapellenstraße, im Abschnitt Nr. 53: Gefahrenpotenzial durch Außengebietsentwässerung
  • Bahnhofstraße: war durch Kanalrückstau und Oberflächenabfluss betroffen (nach Ereignis wurde Mischwasserkanal vergrößert)
  • erheblicher Oberflächenabfluss in Abschnitten der Wingerterstraße
  • Entwässerung im Bereich der Sportplatzanlage: angrenzende Bebauung der Bahnhofstraße war durch Abfluss aus Entwässerungsgraben betroffen