Der Abend diente der grundsätzlichen Information über die Auswirkungen, die durch Starkregen und Bachhochwasser entstehen und die Schäden auf Grundstücken und an sowie in Wohngebäuden verursachen. Für jeden Einzelnen ist hier wichtig, sich auf Überschwemmungsereignisse vorzubereiten und über die Gefahren und das konkrete Risiko am Wohnort Bescheid zu wissen, um die Eigenvorsorge optimal anzugehen. Was dazu gehört, wie man sich vorbereitet und im Ereignis verhält und wie man das eigene Wohnhaus hochwassersicher macht, darüber informierte das Planungsbüro Hömme in einem Vortrag. Im Anschluss wurden die innerhalb des Projektes erstellten Starkregengefahrenkarten vorgestellt und die konkreten Problemstellen in Hüttigweiler aufgezeigt, so wie sie sich aus der Kartenanalyse und der internen Ortsbegehung mit Gemeinde, Abwasserwerk und Feuerwehr ergaben. In der Diskussion mit den Teilnehmenden wurden dann Ergänzungen, Anmerkungen und Hinweise zu den Gefahrenpunkten aufgenommen und neue, noch nicht erfasste Punkte ergänzt.
Als wesentliche kritische Bereiche in Hüttigweiler wurden festgehalten:
- Jakobstraße
- Brückenstraße/ Fliederstraße/ Talstraße
- Drosselweg
- Provinzialstraße (Bereich Friedhof)/ Friedhofstraße
- Provinzialstraße/ Tankstelle Ortsausgang Richtung Hirzweiler
- Ill-Brücken
- Bergstraße/ Schubertstraße
- Schiffweilerstraße
- Ahorn-, Akazien-, Buchen- und Kiefernweg (Ailsbach)
- Erlenweg/ Auf der Schiess
Ergänzungen, Fragen, Hinweise sowie Fotos und Videos von vergangenen Ereignissen oder Situationen können hier eingereicht und ergänzt werden.